Enthärtung

Eine Enthärtung des Wassers wird zum einen in der Immobilienwirtschaft angewendet im Rahmen der zentralen Trinkwasseraufbereitung um das vorhandene Rohrleitungssystem und Pufferwasserspeicher vor Verkalkung zu schützen, besonders in Regionen mit mittlerer und hoher Wasserhärte.

Im industriellen Bereich wird die Enthärtung in verschiedensten Anwendungen, z.B. Schutz von:

  • Röhren- und Plattenwärmetauschern
  • Kühlwasserleitungen
  • Walzen- und Extrusionskühlungen
  • Anlagenkühlsystemen
  • Vakuum- oder Kreiselpumpen
  • Autoklaven
  • Warmwasserbereitern
  • Kompressor- und Reaktorkühlungen
  • u.a. produktionsspezifischen Anwendungen.

Dabei entfernt man die gelösten Härtebildner der im allgemeinen Sprachgebrauch als Kalk bezeichneten Karbonathärte (Kalzium- und Magnesiumcarbonat) durch Ausfällung aus dem Wasser.  Die Carbonathärte des Wassers ist nicht gesundheitsschädlich, jedoch unerwünscht, weil sich vor allem erwärmte Leitungen und Rohre mit der Zeit durch das ausgefällte Kalk zusetzen.

Das Bayerische Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit hat auf Ihren Webseiten folgende  Risiken und Nachteile von Ionenaustauschern aufgeführt.

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