Oberbegriff für Technologien zur Reinigung von Abwässern in Abwasserreinigungsanlagen. Die Auswahl einer geeigneten Technik ist stark abhängig von der Zusammensetzung des zu reinigenden Abwassers und weiteren Randbedingungen durch örtliche Gegebenheiten. So werden z.B. an Reinigungstechnologien für Industrieabwässer neben den Anforderungen zur Nachhaltigkeit oft die Forderungen einer kompakten Größe gestellt. Hingegen können Technologien zur Reinigung von kommunalem Abwasser zumeist auf großflächige Gelände zurückgreifen, außer in Ballungszentren.
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Eine Enthärtung des Wassers wird zum einen in der Immobilienwirtschaft angewendet im Rahmen der zentralen Trinkwasseraufbereitung um das vorhandene Rohrleitungssystem und Pufferwasserspeicher vor Verkalkung zu schützen, besonders in Regionen mit mittlerer und hoher Wasserhärte.
Im industriellen Bereich wird die Enthärtung in verschiedensten Anwendungen, z.B. Schutz von:
- Röhren- und Plattenwärmetauschern
- Kühlwasserleitungen
- Walzen- und Extrusionskühlungen
- Anlagenkühlsystemen
- Vakuum- oder Kreiselpumpen
- Autoklaven
- Warmwasserbereitern
- Kompressor- und Reaktorkühlungen
- u.a. produktionsspezifischen Anwendungen.
Dabei entfernt man die gelösten Härtebildner der im allgemeinen Sprachgebrauch als Kalk bezeichneten Karbonathärte (Kalzium- und Magnesiumcarbonat) durch Ausfällung aus dem Wasser. Die Carbonathärte des Wassers ist nicht gesundheitsschädlich, jedoch unerwünscht, weil sich vor allem erwärmte Leitungen und Rohre mit der Zeit durch das ausgefällte Kalk zusetzen.
Das Bayerische Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit hat auf Ihren Webseiten folgende Risiken und Nachteile von Ionenaustauschern aufgeführt.
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Entfernen und/oder Abtöten von Mikroorganismen, insbesondere von Krankheitserregern durch physikalische oder chemische Verfahren. Obwohl der Begriff „Desinfektion“ oft mit Entkeimung gleich gesetzt wird, ist die Desinfektion lediglich das Abtöten oder Inaktivieren von Erregern übertragbarer Krankheiten, nicht aber aller Keime. Daher ist die Desinfektion bei genauer Betrachtung eine selektive Entkeimung.
Im Bereich der Wasseraufbereitung können z.B. UV-Bestrahlung und starke Erniedrigung bzw. Erhöhung der Temperatur desinfizierend wirken (thermische Desinfektion). Chemische Desinfektionsmittel sind z.B. Alkohole und diverse Chlor-Verbindungen. Teilweise kommen auch Membrantrennverfahren zum Einsatz.
Trinkwasser muss nicht steril sein, sondern frei von Krankheitserregern und arm an unspezifischen Mikroorganismen, so dass keine Infektion von ihm ausgehen kann. Von einer ausreichenden Desinfektion wird in der Wissenschaft gesprochen, wenn eine Reduktion der Krankheitserreger um 4 – lg-Stufen, das bedeutet Reduktion u 99,99% erreicht wird.
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Coliforme Keime (coliform bacteria) sind im menschlichen und tierischen Darm lebende spezifische Bakterien bzw. eine Bakteriengruppe, welche die Coliformen, Faecalcoliformen und Escherichia coli (E-Coli) umfasst. Der Nachweis von Colibakterien im Trinkwasser ist ein wichtiges Indiz dafür, dass eine Verunreinigung mit Fäkalien vorliegt und andere Krankheitserreger enthalten sein können.
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Lehre vom Bau und der Lebensweise der Bakterien. Bakterien sind mikroskopisch kleine, einzellige Lebewesen (Größe: 0,1 – 700 µm), die eine Zellstruktur besitzen. Die zum Leben erforderliche Energie gewinnen sie durch einen eigenen Stoffwechsel, d.h. sie versorgen sich selbst und produzieren in ihrer Zelle selbst, was sie zum Leben benötigen. Sie weisen unterschiedliche Formen, von Kugel-Gebilden über verzweigte Fäden oder Stäbchen bis zu zylinderförmigen Gebilden, auf.
Weblink: http://www.zytologie-online.net/bakterien.php (14.3.2022)
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Grünspan entsteht durch eine chemische Reaktion von Kupfer mit Essigsäure und ist im Gegensatz zur Patina wasserlöslich.
Grünspan ist giftig und zerstört das Kupfer.
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Trinkwasser ist „Wasser“, das als Lebensmittel für den menschlichen Verzehr, sowie
Wasser, das für andere besondere hygienische Sorgfalt erfordernde Verwendungszwecke
bestimmt ist“ (§ 3.1).
„An Wasser, das im Haushalt verwendet wird, sind aus hygienischen Gründen
grundsätzlich die gleichen Anforderungen wie an Trinkwasser als Lebensmittel zu
stellen. Dies gilt vorrangig für Wasser, das für die Zubereitung von Speisen und zum
Reinigen von Gegenständen, die mit Lebensmitteln in Kontakt kommen, dient, und
für Wasser, das zur Körperpflege und zum Wäschewaschen benutzt wird. Auch für
gleichartige Verwendungszwecke in öffentlichen Einrichtungen, Industrie, Gewerbe
und Landwirtschaft ist Trinkwasserqualität zu fordern. Bei Verwendung von Wasser
anderer Herkunft hat der Betreiber sicherzustellen, dass von diesen Anlagen
keine Gefahren für die Nutzer oder für das Versorgungsnetz zu besorgen sind.“
DIN 2000 (Oktober 2000, ersetzt die Ausgabe 1973-11):
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